Alpha-Liponsäure

Alpha-Liponsäure, auch Thioctsäure genannt, ist eine schwefelhaltige Fettsäure. Sie ist für den Menschen eine essentielle Substanz mit vitaminähnlicher Wirkung. Sie wurde 1952 erstmals aus Lebergewebe isoliert. Sie kann mit zahlreichen Oxidanzien reagieren. Alpha-Liponsäure kommt in den meisten Nahrungsmitteln vor (z.B. in Spinat, Kartoffeln und rotem Fleisch), jedoch nur in sehr geringen Mengen. Ihre Hauptfunktion ist die Bekämpfung sogenannter freien Radikale und Umweltgifte. Zu fettes und zu süßes Essen, zu viel Alkohol, zu wenig Bewegung, zu wenig Obst und Gemüse, Rauchen, Impfungen, Zahnmaterialien wie Palladium und Amalgam sowie der Umgang mit Giften am Arbeitsplatz können die Entstehung chronischer Krankheiten fördern. Und hier greift α-Liponsäure ein:
Die Alpha-Liponsäure hat seine Funktion beim Abtransport von Schwermetallen. Sie kann die Blut-Hirn-Schranke passieren; kann sogar in den Zellkern eindringen und dort die Gene, also die Erbinformationen, schützen. Alpha-Liponsäure entgiftet Schwermetalle als sogenannter Komplexbildner; hierbei kommt es jedoch nicht zu Mangelerscheinungen, wie es bei manchen chemischen Substanzen der Fall sein kann. Alpha- Liponsäure (A-L) führt bei Schwermetallvergiftungen zu einer Verbesserung der klinischen Symptome, einer Erhöhung der Schwermetallausscheidung durch den Urin und einer Verbesserung der Leberfunktionswerte. Die Alpha-Liponsäure ist in der Lage, Quecksilber zu binden und es dadurch 12 bis 37-mal schneller als normal über die Galle auszuscheiden. Blei, Kupfer, Zinn, Mangan, Cadmium, Arsen, Nickel werden ebenfalls gebunden.

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