Behandlung von Angstpatienten

Hallo, Sie sind nicht allein

Rund 44 Prozent der Menschen in Deutschland haben Angst vor dem Zahnarztbesuch. Das ergab eine repräsentative Umfrage unter 1000 Personen im Auftrag der DEVK-Versicherungen, die im April 2009 in Köln veröffentlicht wurde. Besonders groß ist die Angst vor Wurzelbehandlungen. Zwei Drittel der Befragten gaben an, davor große oder sehr große Angst zu haben. Vor dem Ziehen eines Zahnes fürchten sich 59 Prozent, vor dem Bohren die Hälfte der Befragten. Die Spritze zur örtlichen Betäubung macht etwa einem Drittel der Patienten Angst, dennoch nehmen 90 Prozent die Spritze lieber in Kauf als andere Schmerzen bei der Behandlung.

ZahnarztangstSie haben mit Zahnärzten schlechte Erfahrungen gemacht? 

Jede Behandlung war extrem schmerzhaft? Ihr Zahnarzt hat Ihre Ängste und Probleme nie ernst genommen? Sie hören noch seine Worte: "Ach, seien Sie doch nicht so! Er hat Sie ausgeschimpft, weil es weh tat? So etwas ist uralt!

Bei uns in der Vertrauenspraxis Berdi in Kalkar geht es anders: mit Hypnose! Entfliehen Sie der Angst vor der Spritze, blenden Sie die oft unschönen Bilder diverser Dokumentationen aus und genießen Sie das Ergebnis.

Der zahnärztliche Notdienst hilft Ihnen auch nicht weiter? Denn Ihre Zähne brauchen keine Flickschusterei, sondern eine richtig gute Behandlung! Bei jedem Blick in den Spiegel vergeht Ihnen das Lachen, weil Sie sich für Ihre Zähne schämen?

Es kostet viel Überwindung, nach so langer Zeit endlich einen Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren. Die Angst ist oft größer als der gute Wille. Sagen Sie deshalb am besten gleich am Telefon, dass Sie "Angstpatient" sind.
Eine Alternative zum Telefon ist die Terminvereinbarung per E-Mail. Dies ist eine gute Möglichkeit für Menschen mit ausgeprägten Ängsten.
Schicken Sie uns einfach eine E-Mail. Wir machen Ihnen dann gerne einen Terminvorschlag.
Wenn Sie zum ersten Mal in unsere Praxis kommen, kennen Sie sich schon ein bisschen aus. Denn Sie haben die Möglichkeit, uns auf unserer Homepage kennen zu lernen.

Wenn Sie aber akute Schmerzen haben, müssen wir natürlich schon beim ersten Besuch gemeinsam überlegen, wie wir Ihnen schnell helfen können. Den Ablauf des Gesprächs bestimmen Sie.

Das Wichtigste ist, dass wir uns zunächst mit Ihrer Angst auseinandersetzen und Strategien entwickeln, wie Sie Ihre Angst überwinden können.

Wollen wir bestimmte Behandlungen in Hypnose oder Vollnarkose durchführen? Oder wollen Sie Ihre Angst grundsätzlich mit Hilfe von Hypnose überwinden? Warum haben "normale" Betäubungsspritzen bei Ihnen nicht geholfen? Was haben die Zahnärzte bei Ihnen Ihrer Meinung nach falsch gemacht?

Gemeinsam überlegen wir, welche Zähne behandelt werden sollen. Mit welchem Zahn fangen wir an? Welcher Zahn bereitet die meisten Probleme? Haben Sie sich schon überlegt, wie die spätere Versorgung aussehen soll?

Gut zu wissen, dass es heute fast schmerzfreie Betäubungsmethoden gibt. Natürlich besprechen wir das alles vorher in Ruhe. Und dann überlegen wir gemeinsam, welche Methode für Sie am besten geeignet ist. Damit Sie den Zahnarztbesuch ohne Angst erleben können.
Sie werden nach und nach lernen und erfahren, dass ein Zahnarztbesuch zwar etwas unangenehm, aber kein Grund zur Angst ist. Mit der Zeit werden Sie immer entspannter. Vielleicht gehören Sie sogar bald zu den Patienten, die während der Behandlung einschlafen.

Ja, das ist kein Witz, wir haben viele Patienten, die während der Behandlung einschlafen oder zumindest kurz einnicken! Das kommt bei uns oft vor...
 
Machen Sie den ersten Schritt und legen Sie Ihre Angst in unsere Hände! Wir werden behutsam und vertrauensvoll mit ihr umgehen!

Schlagzeilen

Weisheitszähne haben mit Engständen an den vorderen Zähnen selten etwas zu tun

Das Thema kommt bei unseren Sprechstunden alle 3 bis 4 Wochen vor, wenn zum Beispiel wieder ein Jugendlicher Zahnspangenträger mit seinem großen Röntgenbild vom Kieferorthopäden zu uns geschickt wird. Der oder die Kollege/in wünscht von uns die Entfernung der Weisheitszähne. Warum und weshalb erfahren wir von der begleitenden Mutter: "Damit sich die Zähne vorne nicht verschieben". Dann folgt eine typische Auseinandersetzung zwischen uns und der Mutter über die wissenschaftliche Erkenntnis bezüglich der Weisheitszähne und deren Auswirkung auf einen frontalen Engstand. Leider hat diesem Fall der Kieferorthopäde keine zwei Sekunden über die von ihm veranlasste Zahnentfernung nachgedacht. Und würden wir das tun, was wir Deutsche am besten können, nämlich einfach ohne selber nachzudenken funktionieren, dann würden wir als der Hauszahnarzt an dieser Stelle dem Patienten die Weisheitszähne einfach entfernen. Schließlich verdienen wir damit unsere Brötchen. Das Spielchen spielen wir aber nicht mehr mit.

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