Service vor und hinter den Kulissen

Wir bieten Ihnen viel Service vor und auch hinter unseren Kulissen

Sie kommen in eine Zahnarztpraxis und fragen sich, was steckt da so alles dahinter? Warum wird da so viel Wirbel um Bürokratie gemacht? Was soll am Zähne behandeln noch so komplex sein?

Ein kleiner Blick hinter die Kulissen unserer Zahnarztpraxis soll Ihnen zeigen, dass alle hochkarätig ausgebildeten Kräfte Hand in Hand arbeiten, um Ihnen als Patient und Gast einen reibungslosen Zahnarztbesuch zu ermöglichen.

Nicht jeder, der unsere Zahnarztpraxis betritt, benötigt eine Zahnbehandlung. Oft sind es auch Formalien, Fragen oder Unklarheiten rund um die zahnmedizinische Leistung, mit denen Sie sich als Patient an unsere Praxis wenden.
Unser gesamtes Team der Praxis wird dann tätig - im Empfang, in der Verwaltung, in der Prophylaxe und in der zahnmedizinischen Betreuung, aber auch - für Sie weitgehend unsichtbar - im Röntgenbereich, in der Arbeitsvorbereitung, im Hygienebereich und auch in der Materialbewirtschaftung.
Um Ihnen diese Interna zu zeigen, lassen wir Sie einen kleinen Blick hinter die Kulissen unserer Zahnarztpraxis werfen. Dort arbeiten erstklassig ausgebildete Kräfte Hand in Hand, um Ihnen einen reibungslosen Zahnarztbesuch zu ermöglichen.

Ihr erster Anlaufpunkt -unsere Rezeption

Begleiten wir also zusammen einen unserer Patienten auf seinem Weg durch unsere Zahnarztpraxis: Wir nennen den jungen Mann, der sich mit Zahnbeschwerden telefonisch das erste Mal in unserer Praxis meldet, der Einfachheit halber Herrn Frei. Sie kennen ihn bestimmt bereits aus diesem Artikel.
Unsere Verwaltungskraft, die sich am Telefon meldet, hat in einer mehrjährigen Ausbildung gelernt, die Praxisabläufe bis ins kleinste Detail zu planen. Dazu muss sie idealerweise umfangreiche Kenntnisse in allen Arbeitsprozessen haben, um sie in ein Zeitmanagement umzusetzen. Jedoch auch eine Vielzahl anderer Fähigkeiten sind nötig, um die komplexen Zusammenhänge von Regeln, Vorschriften und Gesetzen -sprich ausufernde Bürokratie- zu berücksichtigen. Was aber unsere Anmeldungskraft in besonderem Maße beherrschen muss, ist eine Fähigkeit, die wir heute mit dem Begriff Multitasking beschreiben würden.
Sie muss es fertig bringen, den Überblick zu behalten und nichts dabei zu vergessen. Bei aller Belastung muss sie trotzdem stets freundlich und verbindlich bleiben, wenn zum Beispiel das Telefon klingelt, mehrere Patienten am Empfang stehen, die Kollegen nach ihrer Aufmerksamkeit verlangen, und auch, wenn vielleicht ein Handwerker durch die Tür blickt und fragt, ob er den Strom jetzt für einige Zeit abstellen kann.

Unsere Rezeptionsmitarbeiterin wird unter Berücksichtigung der Wünsche von Herrn Frei einen geeigneten Termin finden. Sie fragt nach dem Grund des Besuches sowie ob er Angstpatient ist und ob eventuell schon im Vorfeld Unterlagen von anderen Ärzten oder Zahnärzten angefordert werden sollen. Sie weiß, dass Zahnarzt Berdi bei einem ihm bislang noch nicht bekannten Patienten mehr Zeit zur Verfügung haben möchte als es möglicherweise bei einem späteren Routine-Check-up notwendig ist. Herr Frei wird ins Terminbuch und auf dem Tagesplan eingetragen. Der Anamnesebogen (Anmeldebogen) mit den Fragen zu seiner Krankengeschichte wird vorbereitet und die Karteikarte - heutzutage elektronisch - eingegeben.

Arbeitsplatz Zahnarztstuhl

Wenn Herr Frei dann in unserem Wartezimmer sitzt, bereitet die Behandlungsassistentin bereits das Untersuchungsbesteck am Zahnarztstuhl vor. Sie informiert den Zahnarzt über den nächsten Patienten. Anschließend holt sie Herrn Frei aus dem Wartebereich, um ihn in eines der Behandlungszimmer zu begleiten. Alle Instrumente im Zimmer sind dann bereits steril aufbereitet und vorher nach einer streng vorgeschriebenen Prozedur vorbereitet worden. Alle Materialien sind aufgefüllt und Herrn Freis Unterlagen liegen bereit. Während der Behandlung wird die Behandlungsassistentin im Hintergrund protokollieren was der Patient berichtet und was an Diagnosen gestellt und an Therapien vorschlagen werden.
Eventuell wird Herr Frei nach dem ersten intensiven Gespräch und nach der gründlichen Untersuchung gebeten, das Röntgenzimmer aufzusuchen. Diejenigen Mitarbeiterinnen unserer Zahnarztpraxis, die röntgen dürfen, haben eine entsprechende zusätzliche Ausbildung mit Prüfung absolviert, die alle fünf Jahre aufgefrischt wird. Unsere Praxis verfügt obendrein über eine Mitarbeiterin, die gesetzlich dazu bestimmt ist, die Röntgenapparate regelmäßig zu warten und in vorgeschriebenen Abständen von externen Instituten überprüfen zu lassen. Dies wird lückenlos schriftlich in entsprechenden Protokollbüchern niedergelegt. Diese Protokolle werden wiederum in regelmäßigen Abständen von mehreren Behörden überprüft.

Zahnerhaltung

Herr Frei ist froh, dass sich auf der Röntgenaufnahme der Grund für die Beschwerden zeigt, die er in den letzten Monaten immer mal wieder verspürte, aber der Zahn mit einer Krone erhalten werden kann.

Die Helferin protokolliert die Befunde der Untersuchung und die Planung der Therapie. Anschließend wird in der Praxis ein Heil- und Kostenplan in enger Absprache mit dem Dentallabor erstellt, der Herrn Frei zugeschickt oder direkt mit ihm persönlich in der Praxis besprochen wird. Nach Genehmigung durch seine Krankenkasse benachrichtigt die Verwaltungsassistentin den Patienten, um mit ihm einen Termin auszumachen. Sie weiß, wie viele Termine notwendig sein werden, wie viel Zeit diese jeweiligen Termine in Anspruch nehmen werden und wie viel Zeit für die Vorbereitung und endgültige Fertigung der Krone im Labor eingeplant werden muss. In der Zwischenzeit hat die Behandlungshelferin die Nachricht bekommen, dass eine Krone geplant ist. Sie sorgt dafür, dass die zahlreichen Materialien zur Verfügung stehen, die für jede Behandlung unterschiedlich ausfallen können. Und sie sorgt auch dafür, dass der Auftragszettel für das Dentallabor die genauen Angaben darüber enthält, wie die Krone angefertigt werden soll und ob Besonderheiten zu berücksichtigen sind.

Spitzenleistungen deutscher Zahnmedizin


Das gesamte Instrumentarium, mit dem Herr Frei in Verbindung kommt, ist entweder neu oder nach den strengen Vorgaben des Robert-Koch-Instituts -wahrscheinlich den strengsten der Welt- gereinigt, verpackt und sterilisiert worden. Auch für diese Aufgabe ist in jeder Praxis eine spezielle Kraft abgestellt. Sie überwacht die Hygieneprozesse, protokolliert die einzelnen Chargen, so dass jederzeit genau zurückverfolgt werden kann, wann welches Instrumentarium von wem, wann und wie hygienisch aufbereitet worden ist.

Herr Frei hat gute Erfahrungen mit unserer Zahnarztpraxis machen dürfen, die von namhaften unabhängigen Instituten für deutsche Zahnarztpraxen allgemein bestätigt werden: In deutschen Zahnarztpraxen gibt es keine Wartezeiten, und wenn dies doch einmal der Fall ist, dann maximal im Durchschnitt fünfzehn Minuten. Sie werden als Patient von einem ganzen Team in allen Bereichen rund um Ihre Zahngesundheit kompetent betreut. Die deutschen Zahnärzte stellen europaweit, die Schweiz und Schweden inbegriffen, die höchsten Anforderungen an die fachliche Qualifikation, die apparative Ausstattung und die Hygiene; und das alles zu einem sehr guten Preis-/Leistungs-Verhältnis, das Herr Frei im westlichen Europa woanders nicht so leicht finden wird. Nicht umsonst werden deutsche Zahnärzte häufig und gerne von ausländischen Patienten konsultiert.

Anamnesefragebogen

Vielen mag er lästig sein, ist aber wichtig: der Fragebogen zu möglichen Vorerkrankungen. In aller Regel verläuft die zahnärztliche Behandlung völlig gefahrlos. Kommt es aber doch einmal zu Komplikationen oder steht eine umfangreichere Behandlung an, müssen wir wissen, was wir in diesem speziellen Fall zu berücksichtigen haben. Im Vordergrund stehen dabei Herz- und Kreislauferkrankungen, aber auch Blutgerinnungshemmer, Diabetes und die Einnahme von Medikamenten müssen angegeben werden. Fällt eine Erkrankung weg oder kommt eine neue hinzu, sollten Sie dies uns wissen lassen. So schützen Sie sich und uns vor unliebsamen Überraschungen.

Der Zahnärztliche Kinderpass in Nordrhein

In unserer Praxis bekommen die jüngsten Patienten schon seit Jahren einen Zahnärztlichen Kinderpass überreicht. Er hilft dabei, die Kiefer-, Zahn- und Mundgesundheit der werdenden Mutter und des Kindes vom ersten Zahndurchbruch an bis zum 6. Lebensjahr durch umfassende und regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie die exakte Dokumentation unserer Befunde optimal zu fördern.

Bonusheft

Die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung in unserer Zahnarztpraxis ist sinnvoll und wird deshalb von den gesetzlichen Krankenkassen nicht nur bezahlt, sondern auch mit einem Bonus belohnt, wenn dann doch einmal Ausgaben für Zahnersatz notwendig werden: Der Festzuschuss zum Zahnersatz steigt um 20 Prozent, wenn Versicherte und Mitversicherte, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in den letzten fünf Jahren wenigstens einmal im Jahr zur eingehenden Untersuchung beim Zahnarzt waren bzw. Kinder und Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr mindestens einen Eintrag im Rahmen der Individualprophylaxe pro Kalenderjahr im Bonusheft vorweisen können. Bei einer lückenlosen Vorsorge über einen Zeitraum von zehn Jahren erhöht sich der Zuschuss für die Kassenleistung gar um weitere zehn Prozentpunkte. Gerne bestätigen wir Ihnen die jährlichen Untersuchungen in dem extra dafür angelegten Bonusheft. Das Heft hilft Ihnen auch dabei, den wichtigen Vorsorgetermin nicht zu vergessen! Außerdem gilt: Prophylaxe lohnt sich allemal! Bleiben Sie neugierig.

 

(Bildnachweis: proDente eV)