Faltenbehandlung

Im Bereich der ästhetisch-kosmetischen Medizin informieren wir Sie gern zum Thema Faltenunterspritzung mittels Hyaluronsäure. Hyaluron ist ein natürlicher Bestandteil unserer Haut, dessen Konzentration in der Haut mit zunehmendem Alter abnimmt. Infolge dessen bilden sich Falten, verändern sich die Konturen und mit Ihnen die harmonischen Formen des Gesichts. Im Alter von 40 Jahren beträgt die körpereigene Hyaluron-Produktion noch ca. 40 %, mit 60 nur noch ca. 10 %.

Bei der "Hautverjüngung" wird ein hochvernetztes Hyaluron-Gel unter die Falte gespritzt.
Dieses Gel bildet eine dichte Netzstruktur und ist in der Lage das Tausendfache seines Eigengewichts an Wasser aufzunehmen. Dadurch wird die Falte "unterfüttert" und verstreicht. Zudem wird der Alterungsprozeß - in diesem Bereich - verzögert.

Stirn- und Gesichtsfalten, Nasolabialfalten, hängende Mundwinkel und Lippenkonturen können so deutlich verbessert werden. Das Ergebnis ist in der Regel sofort sichtbar.

Faltenbehandlungen werden nur von dafür autorisierten Fachpersonen (im Rahmen einer ärztlichen Tätigkeit bzw. Ausübung der Heilkunde i.S.d. §1 Abs. II HPG) vorgenommen. Sollten Bereiche behandelt werden müssen, die außerhalb unseres Behandlungsspielraumes liegen, wird dazu ein externer Arzt von uns beauftragt. Wir empfehlen die Verwendung von höchstwertigen Produkten, welche zu 100% nicht tierischen Ursprungs, nicht allergen und vollständig resorbierbar sind.

Obwohl Hyaluronsäure natürlicher Weise in den meisten Zellen des Körpers vorhanden ist, findet sich der Hauptanteil (ca. 50%) in der Haut (in den tief liegenden Schichten sowie in der epidermalen sichtbaren Schicht). Junge Haut ist glatt und elastisch und enthält große Mengen HA. Hyaluronsäure versorgt die Haut ständig mit Feuchtigkeit, denn jedes Gramm kann bis zu 6 Liter Wasser binden. Mit zunehmendem Alter lässt die Fähigkeit der Haut zur Herstellung von HA nach. Das Ergebnis ist allgemein bekannt.

Schlagzeilen

Weisheitszähne haben mit Engständen an den vorderen Zähnen selten etwas zu tun

Das Thema kommt bei unseren Sprechstunden alle 3 bis 4 Wochen vor, wenn zum Beispiel wieder ein Jugendlicher Zahnspangenträger mit seinem großen Röntgenbild vom Kieferorthopäden zu uns geschickt wird. Der oder die Kollege/in wünscht von uns die Entfernung der Weisheitszähne. Warum und weshalb erfahren wir von der begleitenden Mutter: "Damit sich die Zähne vorne nicht verschieben". Dann folgt eine typische Auseinandersetzung zwischen uns und der Mutter über die wissenschaftliche Erkenntnis bezüglich der Weisheitszähne und deren Auswirkung auf einen frontalen Engstand. Leider hat diesem Fall der Kieferorthopäde keine zwei Sekunden über die von ihm veranlasste Zahnentfernung nachgedacht. Und würden wir das tun, was wir Deutsche am besten können, nämlich einfach ohne selber nachzudenken funktionieren, dann würden wir als der Hauszahnarzt an dieser Stelle dem Patienten die Weisheitszähne einfach entfernen. Schließlich verdienen wir damit unsere Brötchen. Das Spielchen spielen wir aber nicht mehr mit.

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