Digitales Röntgen

Ohne Röntgenaufnahmen ist eine fundierte zahnärztliche Diagnose oft undenkbar. Versteckte Karies, Wurzelentzündungen oder Erkrankungen des Zahnhalteapparates sind meist nur durch Röntgenbilder, die einen Einblick in das Innere von Gewebe und Zähnen ermöglichen, zu entdecken.

Wir arbeiten mit modernsten bildgebenden Verfahren, um die Belastung für unsere Patienten so gering wie möglich zu halten. Unser modernes Röntgen- und Computersystem ermöglicht es, die aufgenommenen Röntgenbilder sofort am Monitor darzustellen und zu bearbeiten. Neben dem Vorteil der verringerten Wartezeit und einer kürzeren Behandlungszeit gewährleistet das hohe Auflösungsvermögen eine genaue und sichere Diagnose. Es gibt uns und Ihnen die Möglichkeit, anhand der Darstellung am Monitor im Behandlungszimmer gemeinsam eine exakte Behandlungsplanung zu erarbeiten.

Die Vorteile im Vergleich zum traditionellen (filmbasierten) Röntgen sind nenneswert:

  • Es wird nur ein Bruchteil der Strahlendosis benötigt, die früher üblich war.
  • Keine Wartezeiten für Patienten. Das Bild steht sofort auf dem Computerbildschirm im Behandlungszimmer zur Verfügung.
  • Klare, sichere Diagnostik. Die Qualität der Aufnahme ist aufgrund der hohen Auflösung hervorragend.
  • Bei Bedarf können einzelnen Ausschnitte stark vergrößert werden.
  • Es gibt keinen Qualitätsverlust des Bildes im Lauf der Zeit. Herkömmliche Röntgenbilder verbleichen.
  • Der Zugriff ist ohne langes Suchen möglich.
  • Die Umwelt wird geschont, denn es kommen keine Filme, Entwicklermaschinen und giftige Chemikalienzum Einsatz
  • Wenn nötig, kann die Aufnahme per E-Mail oder auf CD weitergegeben werden.


Sicher haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob Sie lieber auf die eine oder andere Röntgenaufnahme verzichten sollten, um Strahlenbelastung zu vermeiden. Wie gefährlich das Röntgen beim Zahnarzt wirklich ist, erfahren Sie hier.

Schlagzeilen

Weisheitszähne haben mit Engständen an den vorderen Zähnen selten etwas zu tun

Das Thema kommt bei unseren Sprechstunden alle 3 bis 4 Wochen vor, wenn zum Beispiel wieder ein Jugendlicher Zahnspangenträger mit seinem großen Röntgenbild vom Kieferorthopäden zu uns geschickt wird. Der oder die Kollege/in wünscht von uns die Entfernung der Weisheitszähne. Warum und weshalb erfahren wir von der begleitenden Mutter: "Damit sich die Zähne vorne nicht verschieben". Dann folgt eine typische Auseinandersetzung zwischen uns und der Mutter über die wissenschaftliche Erkenntnis bezüglich der Weisheitszähne und deren Auswirkung auf einen frontalen Engstand. Leider hat diesem Fall der Kieferorthopäde keine zwei Sekunden über die von ihm veranlasste Zahnentfernung nachgedacht. Und würden wir das tun, was wir Deutsche am besten können, nämlich einfach ohne selber nachzudenken funktionieren, dann würden wir als der Hauszahnarzt an dieser Stelle dem Patienten die Weisheitszähne einfach entfernen. Schließlich verdienen wir damit unsere Brötchen. Das Spielchen spielen wir aber nicht mehr mit.

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