Mit sanftem Laserlicht gegen Parodontitis & Co.

Die Photodynamische Therapie ist Schmerz- und nebenwirkungsfrei!

Sie hilft bei allen Entzündungen im Mundraum, egal ob Schleimhaut, Zahn oder  Implantat.
Bei Ihnen wurde zum Beispiel eine Parodontitis festgestellt; nur wie zeigt sich diese Erkrankung?
Die Bakterien im Mund und deren Giftstoffe führen zu einer Entzündung des Zahnfleischs und im weiteren Verlauf sogar zur Zerstörung des Kieferknochens. Dadurch verlieren Ihre Zähne immer mehr an Halt und gehen schließlich als letzter Schritt dieser Kaskade verloren.

Daneben entwickeln sich unangenehme Begleiterscheinungen, so z.B. Mundgeruch, gerötetes, blutendes und in vielen Fällen auch schmerzendes Zahnfleisch sowie unschöne, schlimm aussehende Beläge auf den Zähnen.
Entscheiden Sie sich für eine zeitgemäße Therapie - bevor die Krankheit noch mehr Schaden anrichtet.
Denn die herkömmliche Therapie hat einige Schwächen!

Bleiben wir bei unserem Beispiel der Parodontitisbehandlung: Zunächst werden die Zahn- und Wurzeloberflächen sowie die Zahnfleisch- und Knochentaschen gründlich gereinigt, um die Bakterienanzahl deutlich zu reduzieren. In ganz schwierigeren Fällen ist hierzu ein chirurgischer Eingriff notwendig.
Allerdings hat die Praxis gezeigt: Alleinige Reinigungsmaßnahmen haben oft keine ausreichende und nachhaltige Wirkung, weil sich die Bakterien, welche meist die Ursache sind, überall verstecken.
Manchmal müssen sogar Antibiotika eingesetzt werden. Diese sind auch nicht gerade unbedenklich: Sie können unangenehme Neben- und Wechselwirkungen - wie z.B. Magen-Darm-Probleme - hervorrufen und zu einer unerwünschten Resistenzbildung gegenüber Antibiotika führen.

Mit der Photodynamische Therapie ist das anders. Sie ist eine schonende und völlig schmerzfreie Behandlungsmethode ohne Nebenwirkungen.

Zeitgemäße Therapie - Lichtblick gegen Entzündungen im Mundraum!

In unserem Beispiel werden vorab Zahnfleisch und/oder Knochentaschen professionell gereinigt, um die weichen und harten Beläge zu entfernen und die Bakterienanzahl zu reduzieren.

In einem zweiten Schritt wird eine blaue Farblösung auf das Zahnfleisch appliziert. Diese Lösung ist ein sogenannter Photosensitizer, d. h. ein Farbstoff, der auf Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge reagiert. Die Farbstoffmoleküle heften sich an die Bakterienwand, sodass die Bakterien angefärbt werden.

Schließlich erfolgt die Belichtung mit einem sanften Therapielaser. Durch dieses Laserlicht kommt es zur Bildung von sogenanntem aktiven Sauerstoff, der die Bakterienwand schädigt und so die Bakterien regelrecht zerplatzen lässt.

Diese einfache und schnelle Therapie verhindert in vielen Fällen den Einsatz von Antibiotika oder chirurgischen Maßnahmen.
                                 
Ohne Schmerzen - ohne Nebenwirkungen - der Gewinner sind Sie!

Kinische Studien belegen: In wenigen Minuten reduziert die Therapie nachhaltig und zuverlässig die krankmachenden Bakterien, sodass das natürliche Gleichgewicht in der Mundhöhle wieder hergestellt wird. Es bildet sich wieder eine gesunde Mundflora. Entzündungen klingen rasch ab. Schon nach kurzer Zeit ist das Behandlungsergebnis für Sie spürbar und sichtbar.

Diese Photodynamische Therapie eignet sich nicht nur für natürliche Zähne, auch Entzündungen um Implantate (Periimplantitis) können mit dieser Therapie hervorragend bekämpft werden.

Aufgrund der Anwendung der antimikrobiellen und gewebeaktivierenden Photodynamischen Therapie im Rahmen der Parodontitis- und Periimplantitistherapie kann in unserer Praxis fast vollständig auf chirurgische Maßnahmen und die Gabe von Antibiotika verzichtet werden.
Wirkung bewiesen! Die Wissenschaft belegt den Erfolg. Die antimikrobielle photodynamische Therapie wird bereits seit einigen Jahren wissenschaftlich erforscht. Die Behandlungserfolge sind durch klinische Studien (z.B. an der Universität Wien) sowie durch praktische Erfahrungen in vielen Zahnarztpraxen belegt.

Ein dauerhafter Behandlungserfolg kann durch richtig angeleitete Mundhygiene und regelmäßige Durchführung der Photodynamischen Therapie (ca. alle 6 Monate) in Kombination mit der Professionellen Zahnreinigung und regelmäßiger Kontrolluntersuchung erreicht werden.

Durch das Auftragen des Photosensitizers färben sich die Zähne und das Weichgewebe vorübergehend blau. Diese Verfärbung ist harmlos und verschwindet nach einigen Stunden von alleine.

Schlagzeilen

Weisheitszähne haben mit Engständen an den vorderen Zähnen selten etwas zu tun

Das Thema kommt bei unseren Sprechstunden alle 3 bis 4 Wochen vor, wenn zum Beispiel wieder ein Jugendlicher Zahnspangenträger mit seinem großen Röntgenbild vom Kieferorthopäden zu uns geschickt wird. Der oder die Kollege/in wünscht von uns die Entfernung der Weisheitszähne. Warum und weshalb erfahren wir von der begleitenden Mutter: "Damit sich die Zähne vorne nicht verschieben". Dann folgt eine typische Auseinandersetzung zwischen uns und der Mutter über die wissenschaftliche Erkenntnis bezüglich der Weisheitszähne und deren Auswirkung auf einen frontalen Engstand. Leider hat diesem Fall der Kieferorthopäde keine zwei Sekunden über die von ihm veranlasste Zahnentfernung nachgedacht. Und würden wir das tun, was wir Deutsche am besten können, nämlich einfach ohne selber nachzudenken funktionieren, dann würden wir als der Hauszahnarzt an dieser Stelle dem Patienten die Weisheitszähne einfach entfernen. Schließlich verdienen wir damit unsere Brötchen. Das Spielchen spielen wir aber nicht mehr mit.

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